Er ist so etwas wie der Popstar der internationalen Historikerzunft: Niall Ferguson überschreitet nicht nur reihenweise Tabus seiner Wissenschaft; er bricht auch häufig aus den engen Grenzen der Geschichtsschreibung aus. Ob Finanzkrise oder Kriegsgefahr, Brexit oder die Wahl von Donald Trump – der britische Oxford- und Stanford-Dozent hat eine dezidierte Meinung, mit der er nicht hinter dem Berg hält. Derzeit befindet er sich in China, wo er weniger die Vergangenheit als die Zukunft erforschen will.
Herr Ferguson, wie fühlt man sich als Historiker in der Hauptstadt einer kommenden Weltmacht?
Es ist faszinierend. Peking ist die interessanteste Stadt der W ...
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