Der Kanton Basel-Stadt möge auch in Zukunft eine «SVP-freie Zone» bleiben, lautete vor ein paar Jahren der innige, aber unerfüllte Wunsch von Christoph Eymann. Weniger Mühe als mit der Parteienvielfalt hat der liberale Erziehungsdirektor offenbar mit der Sprachenvielfalt: Er lässt die Briefe an die multikulturellen Stadtbasler Eltern durch seine Schulverwaltung in siebzehn Sprachen übersetzen.
Von Pisa-Tests und Leistungsvergleichen im Bildungswesen hält Eymann gemäss jüngstem Weltwoche-Interview gar nichts: «Wir wollten kein Ranking, das Aufregung generiert.» Eine wahrhaft unaufgeregte Haltung angesichts von über achtzig Prozent Jugendlichen, die im roten Basel nach der Volkss ...
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