Der neue argentinische Präsident war zufrieden, als er aus dem Oval Office kam. «Wir waren uns in allen Punkten einig», sagte er strahlend über sein erstes Treffen mit US-Präsident George W. Bush. Erstaunlich. Lässt doch gerade Kirchner nichts unversucht, um den Einfluss der US-Regierung in Lateinamerika zu bremsen. Aber vielleicht waren die 30 Minuten, die sich der Texaner für den Argentinier Zeit nahm, einfach zu knapp, um strittige Themen zu besprechen.
Stoff gäbe es genug. Denn in Lateinamerika gibt es Zeichen einer Zeitenwende, die Washington beunruhigen müssten. Nestor Kirchner in Argentinien und Lula da Silva in Brasilien sind die prominentesten Vertreter eines Comebacks der ...
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