Ob Intelligenzunterschiede erblich sind, war eine grosse Streitfrage in Amerika und Grossbritannien, weniger in Kontinentaleuropa, wo man sie weitgehend zu ignorieren verstand. Die Kontroverse schwelt bis heute – was kein Wunder ist, denn von der Beantwortung der Frage hängen viele liebgewordene Illusionen ab. Wissenschaftlich aber ist sie eigentlich erledigt – spätestens seit 1996 eine Expertenkommission des nordamerikanischen Fachverbands für Psychologie (APA) das Chaos sichtete, das ein Vierteljahrhundert scharfer, teils giftigster Kontroversen hinterlassen hatte.
Fachlich durfte die Frage danach als beantwortet gelten: Ja, die gemessene Intelligenz, der Intelligenzquotient ...
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