Unter allen Pianisten mittleren Alters in der aktuellen Jazzszene ist der 1971 als Sohn indischer Einwanderer geborene Vijay Iyer einer der vielseitigsten. Er ist ein fulminanter Improvisator und ein eigenständiger Komponist, naturgemäss mit viel Sinn für Musiken jenseits der westlichen Traditionen, aber ebenso mit einem Drang zur Zeitgenossenschaft wie zu Überkommenem aus der langen Jazzgeschichte. Was er von Mark Shim sagt, dem Tenorsaxofonisten auf seinem jüngsten Album, «Far from Over», gilt für alle Partner in seinem Sextett, den Trompeter Graham Haynes, den Altisten Steve Lehman, den Bassisten Stephan Crump, den Drummer Tyshawn Sorey, und nicht zuletzt für Iyer selbst: «Bei ...
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