Einen «wind of change»verspürte der britische Premier Harold Macmillan 1960 nach einem Aufenthalt in Afrika, und tatsächlich veränderte dieser Wind des Wandels den Kontinent grundlegend. Heute pfeift ein neuer Wind durch Europa: Er bläst aus dem Osten. Zu Ungarns Orbán und Polens Kaczynski haben sich die Österreicher Kurz und Strache sowie der Tscheche Babis gesellt – und sie fordern die EU heraus, wie Weltwoche-Korrespondent Boris Kálnoky darlegt. Es ist eben doch nicht zusammengewachsen, was angeblich zusammengehörte. «Die EU ist viel zu westorientiert», klagt der frühere österreichische Spitzenpolitiker Erhard Busek im Interview. Tschechiens Ex-Präsident Václac Klaus ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.