Mitte der neunziger Jahre war unser Reporter Eugen Sorg zum letzten Mal in Bagdad. Jetzt kehrte er zusammen mit dem Fotografen Nathan Beck in die irakische Hauptstadt zurück. Nach Jahren des Krieges und des Terrors – auch durch den Islamischen Staat – sei die Stadt fast nicht wiederzuerkennen, sagt Sorg nach seiner Rückkehr. Es sei, wie wenn ein Fluch über Bagdad hinge. Das Leben finde nicht mehr auf den Strassen statt, die Bevölkerung habe sich zurückgezogen, sei müde und erschüttert vom Bombengräuel. In diesen tristen Zeiten werden aber auch Helden geboren: Der auf der Titelseite abgebildete Iraker Abu Azrael geniesst – zumindest unter Schiiten – einen Kultstatus. Den mus ...
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