Jahrelang war er ein Phantom: Qassem Soleimani, Kommandant der Quds-Brigade, die Spezialeinheit des Iran für Auslandoperationen. Wann immer Reporter Urs Gehriger auf seinen Reisen im Irak, in Afghanistan oder im Iran seinen Namen erwähnte, reagierten die Gesprächspartner mit Ehrfurcht und Schauer. US-General David Petraeus sah in ihm einen «wahrlich bösen» Gegenspieler. Inzwischen ist Soleimani aus dem Schatten getreten. In seiner Heimat geniesst er Kultstatus wie seinerzeit Erwin Rommel, der deutsche «Wüstenfuchs». Dank seinem Einsatz sitzt Syriens Assad noch heute an der Macht. Nun steht Soleimani wieder im Feld. In Tikrit führt er die irakischen Truppen in die Kesselschlacht ...
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