Zwei der drei Presseratsrügen, die Redaktor Markus Schär als mutmasslicher Rekordhalter hinnahm, verdankt er Anwälten von Schleudertrauma-Opfern. Diese Industrie kämpfte zwanzig Jahre lang mit härtesten Bandagen um Millionen für ihre angeblich invaliden Klienten, die Kollegen unter den Juristen und Journalisten halfen dabei gerne. Inzwischen hat sich die Sache erledigt, am Bundesgericht gilt jetzt die Linie, auf der Markus Schär als einer von wenigen Schweizer Journalisten schrieb. Nun tobt der Kampf einen Stock höher: Die unterlegenen Anwälte ziehen ihre Fälle nach Strassburg, weil das Bundesgericht die Menschenrechte verletze. Einer der Strippenzieher warnte die Weltwoche d ...
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