Jüngst kontaktierte ein Gewährsmann einer traditionsreichen Familie aus Zürich und Winterthur die Weltwoche. Seine Klienten seien seit Mitte des 19. Jahrhunderts im Besitz eines Madonna-Gemäldes, das dem legendären Raffael (1483–1520) zugeschrieben wird. Urs Gehriger nahm sich der Sache an, suchte besagte Madonna in einem Klotener Safe auf und fuhr zum Vergleich mit dem Referenzbild Raffaels in den Pariser Louvre. Er stiess dabei auf die bewegende Geschichte einer Familie, die – Maria im Gepäck – um die halbe Welt gereist ist. Trotz sieben positiven Gutachten ausgewiesener Experten verweigert die Kunstwelt die Anerkennung. «Aus welchen Gründen auch immer, darf es offe ...
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