Es wäre ein Novum in der Geschichte der Traumfabrik Hollywood: Wenn Anfang März in Los Angeles die Oscars verliehen werden, könnte mit Steve McQueen erstmals ein schwarzer die begehrte Auszeichnung für die beste Regie erhalten. Mit dem Epos «12 Years a Slave» ist dem 44-Jährigen nur ein bildgewaltiges Werk gelungen, sondern auch ein Geschichtsdokument, das die USA zur Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit zwingt. Als unser Reporter Relotius den frischgekürten Golden-Globe-Gewinner zum Interview traf, war bei McQueen wenig von Oscar-Vorfreude zu spüren. Stattdessen erzählte der Brite mit Wut vom alltäglichen Rassismus in seiner Jugend – und sprach ungewöhnlich offen d ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.