Kollege Alex Baur gehört zu jener Sorte von Reportern, die möglichst alles mit den eigenen Augen und den eigenen Ohren aus erster Hand erfahren wollen. Ein Jahr lang bemühte er sich beim japanischen Stromriesen Tepco um eine Besuchsbewilligung für die Unfallreaktoren von Fukushima Daiichi. Nach unzähligen Mails und Telefonaten konnte er sich letzte Woche – als bisher einziger nicht in Japan stationierter Berichterstatter – zusammen mit siebzehn Berufskollegen vor Ort selber ein Bild machen. Noch nie zuvor wurden Journalisten so nahe an die Ruinen von Fukushima herangeführt. Das havarierte AKW präsentiert sich heute als gigantische Baustelle, auf der 3000 Menschen arbeiten. Bau ...
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