Wer den Begriff «gute Ehefrau» googelt, stösst als Erstes auf das «Handbuch der guten Ehefrau». Ob es wirklich aus dem britischen Magazin Housekeeping Monthly von 1955 stammt oder, wie auch vermutet, eine später verfasste Parodie auf die Rollenerwartung an die Ehefrauen der fünfziger Jahre ist, lässt sich nicht mit Bestimmtheit feststellen. Tatsache ist, dass die Ratschläge niemandem absurd zu sein scheinen, der sich an die Zeit erinnern kann. Und dass sie sich nur knapp sechzig Jahre später wie Realsatire lesen. Beatrice Schlag hat viele Gespräche mit Paaren geführt über ihre sehr unterschiedlichen Vorstellungen davon, was heute eine gute Ehefrau ausmacht. Daraus ergeben ...
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