Die bundespolitische Diskussion zum Thema EU-Rahmenabkommen spitzt sich zu. Dieser Tage gingen die Konsultationen mit den Parteispitzen über die Bühne. In Bern zeigen sich vorderhand klare Fronten gegen das Abkommen, das die Schweiz zwingen will, praktisch einen fremden Gesetzgeber zu akzeptieren und fremde Richter. Die Linke ist dagegen, weil der Rahmenvertrag den gewerkschaftlichen Arbeitnehmerschutz gefährdet. Die bürgerliche Mitte ist skeptisch, weil die EU mit Hilfe des Rahmenvertrags der Schweiz die Unionsbürgerrichtlinie aufbrummen will. Dieses Prinzip würde die Personenfreizügigkeit ausweiten, die Niederlassung erleichtern, auch den Zugang zu den Sc ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.