Pascal Mancini, Spitzensprinter und ehemaliger Schweizer Meister über 100 Meter, muss die Europameisterschaften in Berlin vom Sofa aus verfolgen. Der Schweizer Leichtathletikverband entzog ihm nach einer beinharten Medienkampagne von Blick und NZZ die Lizenz. Die schweren Vorwürfe an den Leichtathleten: Er sei ein Nazi und ein Rassist («der braune Athlet»). Schaut man genauer hin, entpuppt sich die «Affäre Mancini» als Medienaffäre. Man könnte die mediale Berichterstattung unter den Titel stellen: «Wie bastle ich einen Rassisten?» Wie die Recherchen von Philipp Gut zeigen, stehen die Anschuldigungen nämlich auf sehr wackligen ...
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