«Marcel Ospel is known as Mr UBS!» So stellte sich der Genannte letzte Woche in London einundzwanzig eingeladenen ETH-Studenten vor. Der PR-Abteilung, von der die Qualifikation stammt, wäre es möglicherweise lieber, er wäre es nicht. Denn Ospel ist mit dem Gehalt, das er und die andere Top-Manager dank einer Travestie von corporate governance als Vielfaches dessen beziehen dürfen, was man als Leistungslohn bezeichnen kann, für einen Grossteil der Kunden seiner Bank zur Unperson und zur Bedrohung des sozialen Friedens in der Schweiz geworden.
Es fällt auf, dass sich die UBS besonders intensiv bemüht, in Abstimmungskämpfen und in Reportagen ihren Chef als um das Gemeinwohl besorgten ...
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