Die Probleme beginnen, als I. seine Kochlehre abbricht und anfängt, Kokain zu rauchen. Das mit der Lehre «war meiner Mutter, auf gut Deutsch, egal», erzählt I. Sie hatte andere Sorgen, war in Scheidung von ihrem Mann. Das Kokain war ihr dann aber weniger egal, und sie warf den 18-jährigen Sohn aus der Wohnung. Der pennte einmal da, einmal dort. Irgendwann meldete er sich abgebrannt auf dem Basler Sozialamt.
Einer von vielen. In den Schweizer Städten wächst eine neue Art Sozialfall heran. Es ist nicht mehr der Alki mit dem Denner-Papiersack oder der bosnische Familienvater. Es sind junge Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren. Jeder Zehnte lebt in Basel vom Staat, in Zürich sind es 7,6 ...
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