Mit dem «Projekt Furcht» hatten der damalige Premierminister David Cameron und die EU-Befürworter versucht, den Brexit abzuwenden. Zu den furchteinflössenden Szenarien gehörte auch das Auseinanderbrechen des Vereinigten Königreichs.
Die Gefahr, sofern man davon sprechen will, besteht durchaus. Sie wird auch in London wahrgenommen. Es ist deshalb kein Zufall, dass Theresa May, die neue Tory-Premierministerin, sich kurz nach dem Brexit-Votum nach Edinburg und Belfast begab, um mit den beiden regionalen Regierungschefinnen, Nicola Sturgeon und Arlene Foster, die Modalitäten der Austrittsverhandlungen mit der EU zu diskutieren, de facto, um sie davon abzuhalten, das Vereinigte Königr ...
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