Der Milliarden-Deal zwischen den Schweizer Banken und den jüdischen Sammelklägern ist in eine neue Phase getreten. Denn am 31. Dezember 2001 lief die Frist für Ansprüche von Holocaustopfern und deren Erben ab. Bisher sind lediglich vierzig Millionen Dollar ausbezahlt worden. Damit wird deutlich: Der grösste Teil der Summe von insgesamt 1,25 Milliarden Dollar, die im August 1998 im Rahmen der Globallösung mit den Schweizer Banken ausgehandelt wurde, wird nie an die ursprünglichen Eigentümer und deren Erben fliessen.
Die magere Auszahlungsquote sei das Resultat einer selektiven Publikationspraxis der Schweizer Banken, behauptet der israelische Justizminister Meir Schitreet. Darum möc ...
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