Der Detailhändler zeterte. «Ganz übel», polterte er, sei das, der «volkswirtschaftliche Schaden enorm» und «ganze Unternehmen und Existenzen» würden «vernichtet». Hemdsärmelige Rhetorik des Migros-Chefs Herbert Bolliger zum Jahresende in der Zeitung Sonntag. Derart in Rage gebracht hat ihn der «brutale Preiskampf», den der deutsche Harddiscounter Aldi entfacht hat, seit er im Jahre 2005 in die Schweiz eingedrungen ist. Die marktbeherrschende Migros, mit über 600 Verkaufsstellen im Land, 84 000 Mitarbeitern, über 20 Milliarden Franken Detailhandelsumsatz, echauffiert sich über einen Wettbewerber, der in der Schweiz 113 Verkaufsstellen betreibt und 2000 Personen beschäftigt. ...
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