Die stoische Philosophie definierte den Menschen als «Himmelsbeschauer», und angesichts der herrschenden saisonalen Bedingungen wird jede Dachparty spätestens nach ein paar kühlen Getränken zum Anlass meditativen Innehaltens. Still erhebt man den Blick zum Sternenhimmel, legt den Arm um – so vorhanden – die Schulter eines lieben Wesens, und unabweisbar stellen sich die grossen Fragen ein. Wir braten Würste und baden im See, aber gibt es da draussen, in den Weiten des Universums, nicht irgendetwas Höheres? Sind wir Bewohner des blauen Erdenrunds mit allen Versagensängsten, Kommunikationsproblemen und unbezahlten Rechnungen allein unterwegs auf der Reise durch die Milchstrasse, ode ...
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