Überall in unserem südlichen Nachbarland fordern Plakate auf, Ende Woche nach Rom zu fahren, um dem unwillkommenen Gast den ihm gebührenden Empfang zu bereiten. «Folterer Bush in Italien. Verjagen wir ihn!» Symbolisch verhüllt in die von den üblen Bildern aus dem Abu-Ghraib-Gefängnis bekannten schwarzen Kapuzen, wollen die Manifestanten ihrer Wut über die Irak-Politik des verhassten amerikanischen Präsidenten Luft machen.
Die europäische Öffentlichkeit, das heisst schätzungsweise achtzig Prozent der Italiener, Deutschen, Franzosen, Briten und auch Schweizer, hat mehr als genug von George W. Bush und wartet auf den Erlöser – John Kerry. Vom demokratischen Präsidentschaftskand ...
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