Ein paar Tage blieben ihm, um sich einfach nur im Erfolg zu sonnen, auch wenn es in seinen Romanen meist regnet und düster ist. Das war kurz vor Beginn der diesjährigen Sommerferien. Ismail Kadare hatte eben den erstmals verliehenen International Booker Prize erhalten, eine der begehrtesten Auszeichnungen nach dem Literaturnobelpreis. Der Autor aus dem kleinen Albanien behauptete sich für einmal gegen die grossen Kollegen Gabriel García Márquez, Günter Grass, Milan Kundera oder Philip Roth.
Früher musste sich Kadare, wie die Jury in ihrer Begründung schrieb, jahrzehntelang in einem Land behaupten, das von den italienischen Faschisten besetzt, von griechischen Streitkräften überrann ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.