Er öffnet den Kleiderschrank, die Kamera zoomt näher, Richard Gere steht vor seinem Hausaltar Anzüge von Armani zu Aberhunderten. Der Film ist noch keine fünf Minuten alt, das Jahrzehnt erlebt seine Schlüsselszene und «American Gigolo» (1980) seine erste Klimax: Giorgio Armani führt sich ein als Designer für ein gewisses Jahrzehnt.
«Dressed to success» lautet die Devise. Dank Armani hatte der Callboy Gere im Dienste der gelangweilten Highend-Ladys auch bei Lauren Hutton Erfolg, denn ohne einen Armani ging ein Dezennium wenig bis gar nichts. Wer in den achtziger Jahren punkten wollte, der tat das auf Giorgos Weise, in Anzügen, die aussahen, als sei dessen Inhalt mit einem Motorra ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Daniele Muscionico