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«Etwas, das verborgen im italienischen Gewissen schlummert»: Wahlsiegerin Giorgia Meloni.
Bild: IMAGO/www.imagephotoagency.it / IMAGO/Matteo Gribaudi

«Italien glaubt an die EU»

Nie sei die Gefahr eines Atomkrieges so gross gewesen wie heute, sagt Sergio Romano. Der Altmeister der italienischen Diplomatie über die Fehler der Nato, Putins fehlenden Willen zum Frieden und Italiens neue Premierministerin.

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01.10.2022
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12 Kommentare zu “«Italien glaubt an die EU»”

  • redtable sagt:

    Schon wieder redet die Weltwoche von "Annexion der Krim". Schade eigentlich, dass das Selbstbestimmungsrecht der Völker von einer Schweizer Presse so gering gehalten wird.
    Es ist wichtig, dass man die richtigen Begriffe verwendet. Sonst bricht der Leser die Lektüre eines sonst enorm interessantes Interview ab. Antiklimax...eine intellektuelle fortschreitende Herabstufung...

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  • Cart sagt:

    Mutmaßungen eines Mannes, der in diesem Alter wissen müsste, dass er nichts über Putin weiß.

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  • ek sagt:

    Russen sind unbeliebt. Die westliche Welt, Europa will sie nicht. Der unsympathische Putin ist schuld, weil er Rußland wieder groß machen wolle. Trotz seines Angebots 2002 vor dem deutschen Bundestag. Trotz Maidan. Trotz charakterleichter Ukrainer. Trotz Minsk, das erst garnicht an Putin scheitern konnte. Nato. vdLeyen usw usf. Ein interessantes Interview, auch weil der Interviewte seine Ratlosigkeit erkennt.

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  • RillyGötesBror sagt:

    Lieber Gehriger. Man kann schon ein Interview mit einem 90jährigen führen und die kritischen Fragen weglassen.
    Was ist Ihrer Meinung nach 2014 passiert? Was hat sich danach ereignet? Werden in der Ukraine russischstämmige Menschen systematisch verfolgt?
    Oder, wissen Sie was, Gehriger, fragen Sie diese Fragen sich selber.

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  • giovi sagt:

    Romano hält also einerseits die Nato - Osterweiterung als gefährliche Provokation und sogar die Organisation selbst nach dem Ende des Kalten Krieges ein Fehler. Nimmt man seinen Glauben an Putins imperialistischen Fantasien aber ernst, ist das ein offensichtlicher Widerspruch. Dann müsste er ja für eine Nato sein. Was genau ist jetzt seine Überzeugung? Ich (und viele andere) finden: Da eröffnet sich doch ein Verhandlungshorizont! Ich verstehe nicht, warum man sich da so verdammt stur stellt.

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  • Susten sagt:

    Romano charakterisiert Putin sehr treffend. Zitat: Putin ist wahrscheinlich sehr verrückt. Und weiter, dass Putin keinen Frieden will, keine Zugeständnisse machen will.
    Das sehe ich genauso. Und solange dies so bleibt, sind alle noch so gut gemeinten Vorschläge für Verhandlungen illusorisch.

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    • ulswiss sagt:

      Wladimir dürfte wohl jetzt Frieden wollen, nachdem er jetzt seinen Russischstämmigen in der Ukraine geholfen hat. Sicher ist nur, dass Selenskyj jetzt keinen Waffenstillstand will.

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      • lastxmas sagt:

        "....nachdem er jetzt seinen Russischstämmigen in der Ukraine geholfen hat. "Ja-ja, der gute alte Vladi - da werden sie geholfen! Unglaublich!

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      • Charlie Brown sagt:

        sehe ich auch so: nach der gestern vollzogenen Annektion der 4 Gebiete im Osten der Ukraine ist Putin meiner Meinung nach bereit, Friedesverhandlungen zu führen. Er hat sein Ziel erreicht, die dort seit 8 Jahren schikanierte russischsprachige Bevölkerung in die RF einzugliedern. Sofern die Ukraine sich bereit erklärt, eine neutrale Pufferzone zu werden, ist m.E. ein Waffenstillstand und ein Friedensabkommen denkbar. Bloss wird der Komödiant in Kiev den Gebietsverlust niemals akzeptieren.

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  • Pantom sagt:

    Wer hält die Biden-Regierung auf? Wann hören die USA endlich mit ihren intriganten Provokationen auf? Wann besinnt sich die EU darauf ihre Hetze gegen Russland einzustellen?

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    • singin sagt:

      Genau da liegt der Hund begraben. Die USA sind - einmal mehr - Kriegstreibende Kraft. Ausser Biden sitzt auch in der EU eine Kriegstreiberin. Es ist nicht klar, was v.d. Leyen eigentlich im Schilde führt. Ist die wirklich so naiv zu glauben, mit ihrer Pro-Ukrainischen und Contra-Russischen Politik könnten weitere Eskalationen vermieden werden? Es gibt nur eine Lösung: Keine Waffen mehr an Selensky - und an den Verhandlungstisch mit Putin!
      Das wäre eigentlich die Aufgabe der EU-Verantwortlichen!

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    • lastxmas sagt:

      Wann gibt Putin zu, dass die Invasion ein Fehler war und gescheitert ist. Wann bietet Russland einen Waffenstillstand an und zieht danach seine Truppen von den besetzten Gebieten ab?

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