Wo immer ich in Italien über Land fahre, sehe ich Felder, die durch hässliche Solarstromanlagen entweiht werden. Die Ästhetik dieser silbernen Bauten könnte man nur akzeptieren, wenn sie auf einem fernen, leblosen Planeten oder in einer postmodernen Wüstenstadt wie Abu Dhabi errichtet würden.
Das ist deswegen seltsam, weil man in Italien für jede Hauswand, die man in einer neuen Farbe streichen möchte, eine Bewilligung braucht. Wie kommt es, dass solche ästhetischen Regeln nicht für Solarkraftwerke gelten?
Die grösste Anlage habe ich am Fuss des Apennin gesehen. Sie ist von Obstbäumen, Weizenfeldern und Reben umgeben. Wenn man nicht aufpasst, blendet sie einem entgegen. Sie sie ...
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