San Vincenzo wäre ein Nest wie andere an der tyrrhenischen Küste, führte hier nicht Fulvio Pierangelini am Hafen seit 1980 ein Lokal, das – der Zufall regiert – wie der Gastroführer Gambero Rosso heisst. Das Renommee des Restaurants ist umgekehrt proportional zu seinen Raumverhältnissen: 22 Plätze bietet das Lokal, und die Toilette hat die Abmessungen jener in der Rhätischen Bahn. Dennoch müssen auch die paar Gegner des eigenwilligen 51-jährigen Exil-Römers das Lokal zu den besten Italiens zählen.
Anders als manche seiner prominenten Kollegen ist Pierangelini nie auf Stör in Hongkong-Paris-Tokio-London oder vor den Kameras von TV-Kochsendungen, sondern täglich in seinem kom ...
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