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Italienisch imperfekt

Dem Alfa 156, einem virilen Cruiser, verzeiht man kleine Makel. Sogar das Scheppern der Hutablage klingt charmant.

Ulf PoschardtUlf Poschardt
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27.11.2003
Es war ein erschütternder Moment. Im wahrsten Sinne des Wortes. Die Faszination des Alfa in Gabbianoblaumetallic erlosch in mir wie der Zauber einer Angebeteten beim Entdecken eines grossen Makels in ihrem Charakter. Der Philosoph und Psychoanalytiker Slavoj Zizek spricht von Desublimation, der jugendliche Volksmund von einem «Abturn». Was war passiert? Immer schon ein Herz für das «Cuore sportivo» habend, war ich begeistert mit dem 156 2,0 JTS (die Abkürzung für – bitte üben – «Jet Thrust Stoichiometric», eine besonders elegante Art der Direkteinspritzung) durch die Stadt geheizt und freute mich sehr über den Anblick eines Schlitzes für CDs, wo ich doch nur einen für Kasse ...
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