Um diese Kolumne ist wieder einmal ein Hauch von «Grossvater erzählt». Allein, wer wissen will, was Jazz (nicht anders als sonst jede Kunst) ist, muss wissen, was er war. Zahlreich sind die nicht, die heute noch eine Ahnung von Grant Green haben. Geboren 1935 in St. Louis, starb er nach einem schnellen, von Drogenblitzen erleuchteten Leben (immer etwas im Schatten von Wes Montgomery) 1979 in New York. Da war sein Instrument, die Gitarre, für eine andere Generation in einer anderen Musik längst zu dem Instrument geworden. Was vielen Jüngeren heute schier unglaubhaft erscheinen mag: Es gab in der Musik eine elektrische Gitarre vor dem Rock. Grant Green, dessen Sache immer eher die ...
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