Pascal Couchepin – einer der Drahtzieher von Christoph Blochers Abwahl – beruhigte nachträglich, dies sei «keine ausserordentliche Erscheinung». Ausschlaggebend, so betonten 2007 Blochers Gegner, sei «nicht die Politik» (Zürichsee-Zeitung), sondern der «Charakterzug Blochers» (Der Bund) und die «Geringschätzung der Konkordanz» (Blick). Der Tages-Anzeiger titelte: «Kollegialität war noch nie Blochers Stärke». Der Landbote lamentierte über «Blochers ruppigen Stil». Die Zürichsee-Zeitung («Das Politsystem bleibt stabil») spottete über die «Mär von Mitte-Links». Und das St. Galler Tagblatt versicherte, Nachfolgerin Eveline Widmer-Schlumpf sei «eine durch ...
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