Zu Beginn der siebziger Jahre zeigte mich ein Baselbieter Regierungsrat bei der Polizei als chinesischen Geheimagenten an, nachdem ich ihm ein von Hongkong mitgebrachtes kleines rotes Mao-Büchlein geschenkt hatte, und erzählte das auch in Liestal herum. Damals sei Kissinger eben noch nicht bei Mao Zedong gewesen, rechtfertigte er die Denunziation mir gegenüber. Na ja, nicht alle Regierungsräte sind Intelligenzbestien. Später sah ich dann bei der Bundespolizei auch noch mein «Dossier» (ich hatte eben nicht nur eine Fiche wie der Plebs), verzichtete aber auf die im Zuge der Fichenaffäre mögliche Einsichtnahme, weil ich gar nicht wissen wollte, wer über mich unter welchen Umständen ( ...
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