Boris Johnson ist zurückgetreten, Michael Gove taktiert, Theresa May ist erledigt. Das sind einige der wenigen Gewissheiten, die nach der verworrensten, chaotischsten, brutalsten und aufregendsten Woche in der britischen Politik seit dem EU-Referendum von 2016 klar geworden sind. Eine politische Szene, die immer mehr dem öden, mäandernden TV-Drama «Lost» zu entstammen schien, erinnert plötzlich wieder an «Game of Thrones». Für die 17,4 Millionen Briten, die für den Brexit gestimmt haben, ist diese neuerliche Wendung eine ausgesprochen gute Nachricht.
Das hat, abgesehen vom reinen Unterhaltungswert, mit der Tatsache zu tun, dass Theresa Ma ...
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