Nichts ist unerfreulicher als Mitmenschen, die dauernd klagen. Über die Kollegen, das Wetter, den überfüllten Zug, die langsame Bedienung. Kaum öffnen sie den Mund, fällt irgendein Gejammer heraus, eine Mäkelei, eine Kritik an irgendwem oder irgendwas. Merken diese Leute nicht, dass sie das Schnöden nicht nur unattraktiv, sondern ausgesprochen lästig macht? Gott sei Dank, denkt man, dass man selber nicht so ist, sondern viel positiver. Oder zumindest rücksichtsvoll genug, seinen inneren Jammerlappen meist für sich zu behalten. Wirklich? Seit ich über den Versuch des australischen Autors Michael Dawson las, sich das Klagen abzugewöhnen, bin ich einigermassen verunsichert. Der Se ...
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