Die Geschäftsprüfungsdelegation (GPDel) der Bundesparlamente preist sich selber gerne als «Insel im polarisierenden Politikbetrieb», deren Mitglieder konkordant der Gerechtigkeit und nur der Gerechtigkeit verpflichtet sind. «In diesen Zeiten des Sturms», schrieb die Basler Zeitung kürzlich ehrfürchtig, stehe die Kommission unter Claude Janiak (SP, BL) wie «ein Fels in der Brandung». So war es zumindest vorgesehen, als die GPDel 1992 im Nachgang der Fichenaffäre als Ableger der Geschäftsprüfungskommission (GPK) beider Räte konstituiert und mit grosser Macht ausgestattet wurde: Die sechs Mitglieder der GPDel haben Zugang zu den geheimsten Geheimnissen von Regierung und Verwal ...
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