Beat Jans, Cédric Wermuth und Mattea Meyer haben viele Gemeinsamkeiten. Unter anderem sind sie in der gleichen Partei, der SP. Und sie haben zeitlebens noch nie oder kaum in der Privatwirtschaft gearbeitet. Und: Sie wollen Donald J. Trump, den US-Präsidenten, in die Knie zwingen. Der Bundesrat und die Parteispitze der SP wollen, dass die Schweiz Massnahmen gegen die von Trump verhängten Zölle ergreift. Damit erklären die Genossen den Amerikanern den Handelskrieg. Was wie Realsatire tönt, kann gefährlich werden für die Schweiz. zur Story

 

Wie weiter mit der neuen Zollpolitik der USA? Einer, der direkt von der umstrittenen Handelspolitik Donald Trumps betroffen ist, ist Marcel Erni. Der Mitgründer der Private-Equity-Firma Partners Group hat turbulente Tage hinter sich. Nach den Ankündigungen des US-Präsidenten stürzten die Aktien der börsenkotierten Baarer Unternehmen ab. Trotzdem schätzt der 59-jährige Finanzexperte die Lage im Gespräch mit der Weltwoche differenziert ein. Trotz Kritik am Vorgehen Trumps sieht er in der Neuausrichtung auch neue Chancen. Wichtig sei, dass die Schweiz jetzt die Weichen richtig stelle, insbesondere auch im Verhältnis zur EU. zur Story

 

Michael Hermann hat sich vom Politgeografen zum Influencer gemausert. Neuerdings rühmt er sich, Martin Pfister (Mitte) vor der Bundesratswahl beraten und zur Kandidatur ermutigt zu haben. Wird er jetzt vom wissenschaftlichen Politikbeobachter zum politischen Strippenzieher? Hermann sagt: «Ich bin mehrheitlich Ersteres und gelegentlich Letzteres, allerdings nicht erst seit dem 2. Februar 2025. Ausserdem bin ich ja seit ewig auch Kolumnist und als solcher auch ein bisschen Meinungsmacher.» Zur Kundenstruktur seiner Firma Sotomo meint Hermann: «Letztes Jahr hatten wir achtzig verschiedene Auftraggeber; 5 Prozent des Umsatzes waren vom Staat, der Rest von privaten Unternehmen, Verbänden, Stiftungen oder Vereinen.» zur Story

 

Die Geschichte über den Freitod seines Bekannten M. bezeichnet unser Reporter als wohl härteste, die er in 35 Jahren als Journalist bisher schrieb – der Verstorbene war ein Justizopfer und nach zwei Jahren in Haft, fast unschuldig, zerstört sowie ruiniert. Was das Ganze noch härter macht: M. ist kein Einzelfall, Männer werden von der Justiz diskriminiert. Das sagt einer, der es wissen muss, ein Zürcher Staatsanwalt nämlich. Damit beweist der Auskunftgeber Mut, denn seine oberste Chefin, Regierungsrätin Jacqueline Fehr (SP), hat die Verfolgung von Gewalt gegen Frauen (und die Bestrafung der verantwortlichen Männer) zu einem hohen Ziel erklärt. zur Story

 

Das Schweizer Veloparadies liegt gleich hinter Bern, allerdings an völlig unerwarteter Stelle. David Schnapp musste – mit dem Auto, nicht mit dem Zweirad – erst über Hügel und durch Weiler fahren, bevor er auf dem Hof der Familie Binggeli ankam. In Oberried, wo seine Eltern früher einen Landwirtschaftsbetrieb unterhalten haben, hat Thomas «Thömu» Binggeli einen beeindruckenden Bike Park, ein Zentrum mit Werkstätten, Laden und Cafeteria und einiges mehr eingerichtet. Der fünfzigjährige Schweizer Velopionier hat mit dem Twinner gerade ein innovatives Speed-Pedelec auf den Markt gebracht und von der Migros die Filialen von Bike World übernommen. Im Sitzungszimmer «Gantrisch» hat er unserem Autor erklärt, warum er von früh bis spät ans Velo denkt. zur Story

 

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