Dante liess sich von Vergil durch die neun Kreise der Hölle führen. Aki Takase (*1948), die grosse japanische Pianistin, die sich gern in Hommagen an die Hausgötter der Jazzgeschichte zu ihrer eigenen Musik inspirieren liess (Ellington, Monk, Dolphy, W.C. Handy, Fats Waller, Ornette Coleman), wählte sich nun für ihr zwölftes Album beim Zürcher Label Intakt die japanische Malerlegende Katsushika Hokusai (1760–1849) zum geistigen Reisebegleiter zurück in ihr inneres, erinnertes Japan (Takase lebt seit 1986 in Berlin und ist mit dem Pianisten Alexander von Schlippenbach verheiratet). So wie sie zuvor schon einmal mit Paul Klee von einem Meister der ...
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