Sein Leben war nicht der Stoff, aus dem die Legenden sind. Anders als die Heerscharen von Untergehern von Chet Baker bis Charlie Parker führte Art Tatum ein relativ geregeltes Leben. Für alle, die ihn noch leibhaftig am Piano erlebt hatten, war er der grösste Jazzpianist aller Zeiten. Nicht seine Biografie, sein Klavierspiel machte ihn zur Legende in den paar Jahren, die ihm bis zu seinem Tod mit nur 47 Jahren blieben (1956). Von Fats Waller, der eines seiner Vorbilder war, stammt die Bemerkung "God is in the house", als Tatum einmal bei einem seiner Gigs auftauchte. Und die Geschichte, die der Pianist Gene Rodgers erzählte, inzwischen tiefer im Orkus der Vergessenheit verschwunden als T ...
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