«Das alternde Deutschland braucht besser ausgebildete und daher hoch produktive Kinder.» Dieser Satz, der so in der neusten Ausgabe der Zeitschrift Perspektiven der Wirtschaftspolitik geschrieben steht, ist kein Scherz, sondern das Resultat intensiver wirtschaftswissenschaftlicher Untersuchungen einiger Forscher der Universität Mannheim. Das Problem der von Überalterung bedrohten Industrieländer ist also, so haben die Mannheimer Forscher erkannt, nicht die tiefe Geburtenrate, sondern die Unproduktivität des vorhandenen Nachwuchses. Wären die Kinder besser ausgebildet, dann würden sie später nicht als unterqualifizierte Arbeitslose dem Staat auf der Tasche liegen, sondern als gut aus ...
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