Der Deal war schon einmal so gut wie geritzt: Per Handschlag war der Kauf des Verlagshauses Jean Frey besiegelt, der Verwaltungsrat von Ringier hatte für den Übernahmepreis von knapp 200 Millionen Franken grünes Licht gegeben, unterschriftsreife Verträge lagen vor, es fehlten nur die Signaturen. Als die Wochenzeitung (Woz) am 1. August 1987 berichtete, der Jean-Frey-Alleinbesitzer Max Frey und der Verleger Michael Ringier seien sich «handelseinig» geworden, folgte dennoch ein Dementi aus der Ringier-Zentrale. Die Vorsicht, nur zu bestätigen, was vom unberechenbaren Geschäftspartner Max Frey auch unterschrieben war, erwies sich als berechtigt: Denn drei Wochen später erhielten weder ...
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