Er wollte Boxer werden. Seine gebrochene Nase wurde zu seinem Markenzeichen: ein gewinnend grinsender Selbstironiker, der zur Ikone der französischen, der europäischen Nachkriegsgeneration wurde. Ein Bruder Leichtfuss, der sich immer in die Fantasie abzusetzen versuchte. In Philippe de Brocas bis heute unterschätztem Film «L’homme de Rio» (1964), einer Hommage an Hergés «Tintin», rennt er seiner nach Brasilien entführten Geliebten hinterher, über den halben Globus, als wäre die Erde eine Abfolge von Räumen, durch die er sich gelegentlich prügeln muss, weil sie nicht gleich geöffnet werden.
Als Autodieb Michel P ...
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