Mit Schmollmund und trotzigem Blick ist sie das wandelnde Teenie-Klischee, das «alles irgendwie Scheisse» findet. Eine obsessive Grollhaltung, die sie – man könnte fast meinen stolz – wie eine Monstranz vor sich herträgt, überall, zu jeder Zeit; zu Hause, in der Schule, auf der Strasse. Aber als artige Verweigerin, die sich mit mauligen Sprüchen von der Gesellschaft verabschiedet, um dann ins alternative Körbchen zu huschen, lässt Lisa Brühlmann ihre 15-jährige Heldin Mia (Luna Wedler) in ihrem Spielfilmerstling «Blue My Mind» nicht enden. Und darin liegt denn auch das Besondere. Brühlmann, die auch das Buch schrieb, schickt ihre Hauptfigur nicht auf den konventionellen Po ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.