Zehn Millionen für einen toten Schriftsteller. Bewilligt vom Parlament des Kantons Bern. Aus dem Lotteriefonds. Für eine neue Edition des Gesamtwerks, eine Stiftung, ein Begegnungszentrum.
Der Schweizer Nationaldichter Jeremias Gotthelf wurde unter seinem bürgerlichen Namen Albert Bitzius für seine Dienste als Pfarrer vom Staate Bern entlohnt. Daneben schrieb er in nur 18 Jahren, den letzten seines Lebens, das gewaltige, 20000 Druckseiten umfassende literarische Werk, mit dem er einen rechten Batzen dazuverdiente. Und jetzt, 150 Jahre nach seinem Tod, noch ein stattlicher postumer Geldsegen? Nicht direkt aus der Staatskasse. Aber aus dem Einsatz der Menschen bei Glücksspielen, an denen ...
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