Lange schien es, als schwebte ein Kleingeist über der christlichen Weltgemeinde. Der biblisch beseelte Ganztags-Christ Mel Gibson hatte sich gegen alle Trend-Buhlteufel entschlossen, einen Film über die letzten zwölf Stunden im Leben Jesu zu drehen. Die Major Companies zeigten kein Interesse. Gibson finanzierte ihn selbst (seine Firma Icon Productions) – ohne Verleih. Dann griff die unabhängige New Market Film zu, «The Passion of the Christ» mit rund 4000 Kopien in die Kinos zu bringen. Ein Coup. Der belächelte Aussenseiter war bald in aller Munde. Am ersten Tag spielte das Opus 25 Millionen Dollar ein (bei Produktionskosten von 28 Millionen). Nach zwölf Tagen waren es schon 200 Mi ...
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