«Ich warte jetzt nur noch auf mein Geld, um zu verschwinden», schreibt U.B.* in einem E-Mail, das er am Abend des 28. Mai 2009 von einem Internetcafé in Valencia an TV-Reporter Christian Lipp und weitere Adressaten versendet. «Wäre ich doch anderswohin gegangen», bilanziert der 43-jährige Zürcher am Schluss des Schreibens, in dem er seiner Enttäuschung freien Lauf lässt. Erich Schlatter, der prominente Schaffhauser Psychiatrieflüchtling, habe seine Helfer hinters Licht geführt und schamlos ausgenützt. Er habe Schlatter «unabsichtlich überführt», meint U.B., «doch jetzt hat er Angst und will mich loswerden». Und weiter: «So normal, wie ich ihn noch nie erlebt habe, sagte e ...
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