Ein Schriftsteller braucht Abenteuer
Eine halbseitige Gesichtslähmung verdammt Jochen Schmitt zu einem permanenten Grinsen. Beim Grübeln über die Ursachen seines Ungemachs zwingt sich der junge Ostberliner dazu, seine Vergangenheit zu überdenken – ein Erinnerungsmarathon, auf den er 350 Seiten lang seinen Leser mitnimmt. Diesem ergeht es ähnlich wie Schmitt: Er kann das Lachen ebenfalls nicht ablegen, so pointiert sind die offensichtlich autobiografischen Beschreibungen einer Jugend in der DDR, im wiedervereinigten Deutschland, in Frankreich und New York.
Schreiben möchte Jochen Schmidts Alter Ego Schmitt wie sein Vorbild Heiner Müller; seine Geschichte ist ein Porträt des Künstle ...
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