Jörg Wolle, 51, promovierter Maschinenbau-Ingenieur, schloss seine Doktorarbeit an der Technischen Universität Chemnitz in der damaligen DDR ab, und als Relikt aus jener Zeit blieb ihm auch die russische Sprache, welche er beherrscht. Auf einer Reise in den Westen sprang er am 10. März 1988 von dem anfahrenden Zug im Stuttgarter Hauptbahnhof, welcher ihn zurück in die DDR bringen sollte. «Ein kleiner Hüpfer», schrieb das Manager-Magazin, «doch ein Satz in ein anderes Leben.» Dann tat Wolle das, was ihm in der Heimat nicht vergönnt war: Er erkundete die Welt. Für den Kugellagerhersteller SKF war er in Indien, Russland, China und Iran; für das Handelshaus Siber Hegner in Hongkong u ...
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