Die Staatsgewalt geht vom Volke aus. Aber wo geht sie hin?» Eine Antwort auf die Frage im Gedicht von Bertolt Brecht gibt Lyndon Baines Johnson, der 36. Präsident Amerikas: «Power is where power goes.» Was damit gemeint ist, lässt sich nachlesen im soeben erschienenen vierten Band der Monumentalbiografie von Robert A. Caro über den robusten Texaner.
Das ganze Werk ist ein unausgeglichenes, exzentrisches Unterfangen. Um den bisher letzten Band zu publizieren – «The Passage of Power» –, brauchte der Autor zehn Jahre. Der Abstand vom dritten Band, «Master of the Senate», zum zweiten, «Means of Ascent», betrug zwölf Jahre, derjenige vom zweiten zum ersten, «The Path ...
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