Pierre Boulez, 82, hat gut geschlafen. Und das liegt nicht am teuren Bett im Hotel «Peninsula» an der New Yorker Fifth Avenue. Nein, die Dirigentenlegende hat ein verunsichertes Lucerne Festival Orchestra (LFO) emotional wiedervereint und alles aus ihm herausgeholt.
Ohne den kranken Gründer Claudio Abbado war das fünfjährige Wunderorchester nach New York aufgebrochen, um am letzten Mittwoch die prestigeträchtige Eröffnungsgala der Carnegie Hall, des berühmtesten Konzertsaals der Welt, zu bestreiten. Vaterlos sollte es sich der New Yorker Kritik stellen. Ein Himmelfahrtskommando? Denn welches Mitglied des LFO man auch immer fragt, warum es im Sommer arbeitsreiche Tage in Luzern ...
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