Wenn ein deutscher Politiker davor warnt, einen Film ins Kino zu bringen, und sich Verleiher davor drücken, ihn zu vertreiben, fragt man sich, um was für ein Machwerk es sich dabei handeln kann: um Horror? Pornografie? Brutalozeugs? Unmöglich. Damit treibt man nicht mal mehr eine Oma auf die Palme. Es kann sich also nur um einen Film aus dem Umfeld religiöser Provokation handeln, das heisst: um den Islam. Kultur-Flurbereinigungsbeamte und Gesinnungs-Putzkolonnen ängstigen sich davor – vor allem in Deutschland –, dass die Satire «Four Lions» die Terrorgefahr unnötig anheizen könnte; und das sollte man doch bitte vermeiden. Gott sei Dank hat die schwarze Komödie, die auf vi ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.