Der letzte Akt passte so gut zu den vorangegangenen, dass sich die Gerüchte, bei Jürgen W. Möllemanns tödlichem Fallschirmsprung habe es sich um einen Suizid gehandelt, seither zur Gewissheit verdichtet haben (auch wenn die Staatsanwaltschaft das noch nicht offiziell bestätigt hat). Seit den Siebzigern spielte der FDP-Politiker die Rolle des Enfant terrible der deutschen Politik mit Leidenschaft: Er sprach sich für die Neutronenbombe aus, kritisierte Israel und traf sich 1979 mit Jassir Arafat. Sein reformerischer Furor, der ihn später als Bildungs- und Wirtschaftsminister unter Helmut Kohl innovativ und erfolgreich agieren liess, brach sich allerdings an einer Eigenschaft, für die m ...
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